Die Paulikapelle (Botschafter-Kapelle)                                        
Der Ursprung der „Botschafter-Kapelle“ dürfte um das Jahr 1870 gewesen sein, die Familie Pauli kennt diese Zeitangabe ihrer Hauskapelle aus der Familienüberlieferung. Aus dieser Zeit stammen auch die kleinbäuerlichen Gehöfte.
Die Holzbauweise war immer so, berichten die Besitzer. Sie wurde in den vergangenen 135 Jahren öfters erneuert und im Jahr 1975 von der Familie Pauli neu errichtet.
Den kleinen Innenraum ziert ein von Pater Johannes gestiftetes Muttergottesbildnis.
Es handelt sich hier um eine Madonna von SUSTJEPAN (eine kroatische Halbinsel).
An dieser Kapelle wird bei der Fronleichnamsprozession das erste Evangelium gefeiert. Es werden Maiandachten abgehalten. Der Blick nach Schönbrunn ist von dieser Kapelle ebenso sehenswert wie die Aussicht nach Osten zum bewaldeten Höhenrücken Almberg–Haidel und nach Süden zum Nachbardorf Kreuzberg.
Wir wenden uns nun nach Norden – wir wollen den Ortsteil „Hühnerzipf“ durchwandern, wo wir nach ca. 5 min wieder eine schmucke Kapelle erreichen.