Wir verlassen
nun Eppenberg wieder Richtung Norden, leider auch wieder auf der Straße. Einen
Fußweg durch Wiesen und Wald gäbe es zwar, er wurde aber nie mehr begangen und
ist deshalb total verwachsen. Nun, das Wegstück auf
der Straße ist nur 300 m
lang, dann können wir auf einen Waldweg einbiegen. Den Waldweg folgen wir
nördlich, bis wir nach 150 m an einer fast versteckten kleinen Holzkapelle
vorbeikommen. Der Großvater vom Thoma aus Eppenberg, der „Finkn-Vater“ hat sie
erbauen lassen, so um das Jahr 1940 herum. Ein Kreuz, das vorher an der Stelle
stand, wurde durch dieses Kapellchen ersetzt, als Dank für die Wiedergenesung
seiner Frau von einer schweren Krankheit.
Wir wandern weiter auf den Waldweg, biegen nach 100 m links und nach weiteren 20
m wieder nach rechts ab, wo wir dann erst am Waldrand entlang, dann auf einem
Wiesenweg nach 700 m die Kapelle in Haag erreichen.
und Schnitzkunst seinen phantasievollen Ausdruck gefunden. |